Um ein Haar hätte ich gestern meine negative Grundeinstellung gegenüber allen zur T-com gehörenden Unternehmen aufgegeben. In letzter Sekunde haben die Telekomiker es dann aber doch geschafft, mein Bild von ihnen zu erhalten:
Kathrin hatte in Bonn ein T-Com Rundumpaket: Telefon + DSL + ISP von der T-Com (Call & Surf Comfort), das eigentlich nur nach Darmstadt umgezogen werden sollte. Deswegen hat Kathrin Anfang Januar per Internet den Umzugsauftrag aufgegeben. Der wurde auch korrekt von der T-com empfangen; jedenfalls lassen die sechs Ausfertigungen der Auftragsbestätigung, die wir in den Tagen danach bekamen, darauf schließen. Ein Techniker der T-com kam auch (zu meiner Überraschung) gestern und hat einen Anschluss gelegt. Allerdings nur einen Telefonanschluss, wie wir wenig später feststellen mussten; das DSL-Modem synchronisiert sich nicht, weil es keine Gegenstelle finden kann. Ein kurzer Anruf bei der überaus freundlichen Hotline später finden wir heraus, dass das so richtig ist: das interne T-com System lässt einen gleichzeitigen Umzug von Telefon und DSL nicht zu; die Telefonleitung muss erst freigeschaltet sein, bevor auf den Anschluss DSL geschaltet werden kann. Die nette Kundenbetreuerin hat dann auch direkt den Auftrag für DSL erstellt; dies wird wohl noch eine Woche dauern. Ich frage mich, wie lange wir hätten warten müssen, bis die von selbst auf die Idee gekommen wären, DSL zu schalten…
Immerhin war das jetzt für mich ein gefundener Anlass, endlich einen UMTS-Stick zu kaufen (60€ bei Aldi) und eine UMTS-Flat (5Gb ungebremst im E-Plus-Netz für 30 Tage gegen 14,99€ bei Aldi) zu buchen. Ist zwar im nicht HSDPA-fähigem E-Plus-Netz, aber uns reichen die 364 kb/s völlig, denn mit Downloads reize ich nicht die viel zu schmal bemessenen 5Gb aus.