So, die zweite Woche bei Accenture ist gestern Abend zu ende gegangen.
Viel wirklich berichtenswertes ist nicht passiert; ich habe diesen Monat eine ABAP-Schulung. 40 Stunden die Woche wird uns neuen Mitarbeitern die (laut Wikipedia) Cobol-ähnliche Sprache näher gebracht.
Es ist relativ interessant, macht mir aber ehrlich gesagt wenig Spaß. ABAP ist nix was man nebenbei mal eben lernt, sondern erfordert konstante Konzentration. Ein Beispiel dazu: “var+1” ist was anderes als “var +1” was was anderes ist als “var + 1”. Auch der Unterschied zwischen “sum(x)”, “sum (x)” oder gar “sum( x )” ist nicht zu verachten.
Das klingt zwar alles ziemlich lustig, aber wenn man 5 Minuten vor einer komischen Fehlermeldung sitzt weil man ein Leerzeichen hinter eine geöffnete Klammer gesetzt hat ändert man schnell seine Meinung.
Zum Glück gibt es auch eine Objektorientierte (sprich: Abap in besser) und eine Java-Schnittstelle. Aber da manche Leute noch legacy-Anwendungen haben gehört Abap nunmal mit dazu.