Es passiert selten dass ich einfach nur Sachen verlinke, aber das Interview zwischen Michel Friedmann (ehemaliger Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland) und Horst Mahler (ex-RAF, heutzutage im Prinzip NSDAP) ist wirklich lesenswert.
Man kann über Friedmann vieles sagen (insbesondere nach der Koks- & Zwangsprostituierten-Geschichte), aber eines steht fest: Er ist schlagfertig. Mir fehlt er richtig in der politischen Diskusion; er war einer der wenigen die Antworten auf Ihre Fragen verlangt haben.
Das Interview beweist eigentlich, dass der Ansatz der Grünen, der Linke(n) und der SPD falsch sind: Wenn man Rechtsradikale verbieten will mystifiziert man sie. Wenn man sie reden lässt wird es offensichtlich wie wahnsinnig sie sind.
M.F. :Ist der letzte Papst und ist der jetzige Papst in Ihrem Sinne ein Verräter an der deutschen Sache?
H.M. :
Ja. Ganz eindeutig. Und sie verraten Papst Pius XII., stellen ihn hin als den Stellvertreter, der es gewusst hätte und hätte verhindern können. Und das wird sich zeigen, da es diesen Holocaust nicht gegeben hat, ist Papst Pius XII. zu rehabilitieren. Er ist nicht der, der er scheinen soll durch dieses Drama von Hochhuth. Das ist eine Aufgabe, die die katholische Kirche aufnehmen wird.