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Kleines wirft seinen Schatten voraus

Wenn alles planmäßig verläuft, ist mein sorgenfreies Leben ohne Verpflichtungen (dafür voll mit Extremsport und gesundheitsschädlichen Substanzen und Tätigkeiten) Anfang August vorbei, denn dann werde ich Vater sein.

Es ist schwierig zu beschreiben, wie ich mich fühle. Am Anfang war da diese existentielle Angst (Können wir das schaffen? Was soll denn dabei herumkommen, wenn ich ein Kind großziehe? Werde ich jemals wieder Freunde treffen und Hobbies haben können?) gepaart mit purer Euphorie.

Inzwischen ist die Angst einer gewissen Unsicherheit gewichen; über das große Ganze mache ich mir keine Sorgen mehr. Wenn 15-jährige Single-Mütter mehrere Kinder unter prekären Umständen gesund ins Erwachsenenalter bringen können, sollten wir als gut ausgebildetes und nicht schlecht verdienendes Paar es doch auch schaffen, oder? Die Unsicherheit betrifft jetzt die tausenden von Details, die ein Kind so mit sich bringt (Welche Windelmarke? Babyzeichen ja/nein? Um wieviel Uhr sollte ein Jugendlicher zu Hause sein?), was sich aber alles nach der Geburt von selbst klären sollte.

Ich bin sehr gespannt, wie dieses Abenteuer aussehen wird.

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